Für die Ausbildung zur Gebietsbezeichnung - Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie – muss eine mehrjährige Erfahrung im chirurgischen Bereich der Implantologie nachgewiesen, müssen zehn selbst durchgeführte Fälle dokumentiert und eine abschließende Prüfung absolviert werden.

Mit Implantaten können fehlende Zähne ersetzt werden, nahe dem, wie die Natur es vorgesehen hat.

Implantologie

Mit einer implantologischen Lösung kann ein Zahnersatz zum Herausnehmen vermieden werden. Anders als bei Brücken und Prothesen bleiben Nachbarzähne unberührt.

Implantatlösungen sind neben der ansprechenden Ästhetik und der perfekten Funktion meistens auch besser sauber zu halten, was für die Langlebigkeit zudem von Bedeutung ist.

Heute können Implantationen  mit  dem Computer geplant und mittels einer computergefertigten Schablone beim Patienten umgesetzt werden.

 

Den Umfang einer implantologischen Lösung bestimmen die Voraussetzungen.

Bei einem gesunden Menschen mit gutem Knochen ist der finanzielle Aufwand relativ gering und der chirurgische Termin wird i.d.R. weniger traumatisch als eine Zahnextraktion sein.

Bei  einer gesundheitlichen Einschränkung oder ungünstigen knöchernen Verhältnissen kann die Computerplanung oder ein Aufbau des fehlenden Knochens dennoch mit vertretbarem Aufwand erreicht werden.

Grundsätzliche Funktionsweise eines Zahnimplantats


© Bildquelle: DENTSPLY Implants